Allgemeines zu Psychotherapie

Psychotherapeutische Begleitung

Psychotherapeutische Begleitung kann viele Formen haben. Manchmal ist es wichtig, viel Zeit und Raum zu haben für sich selbst, für einen Austausch, dann empfiehlt sich die „klassische“ Variante der Psychotherapie. Man trifft sich individuell mit der Psychotherapeutin und der Fokus liegt ganz auf dem Individuum.

Manchmal kann es aber auch sinnvoll sein, mit einem anderen Menschen gemeinsam in Therapie zu gehen – wenn es zum Beispiel um Beziehungsthemen geht, um Probleme in der Partnerschaft oder auch um Schwierigkeiten in der Familie. Hier kann man ganz individuell festlegen, was zu welchem Zeitpunkt am hilfreichsten und sinnvollsten erscheint. Das kann sich auch im Lauf der Zeit verändern. Manchmal beginnt man eine Einzeltherapie und merkt dann, es wäre gut, den Partner/die Partnerin dazu zu bitten. Manchmal ist es umgekehrt – man startet als Paar in die Therapie und bemerkt dann, dass es Themen gibt, die man für sich selbst lösen möchte. Wie auch immer: es geht immer darum, das, was belastend ist, besprechen zu können und sich seinen Zielen ein Stückchen anzunähern.

Aber auch eine Therapie in größeren Gruppen ist möglich und hat viele Vorteile. Man bekommt einerseits einen breiteren Blick auf die eigenen Themen durch die anderen Gruppenmitglieder und andererseits erhält man auch viel Unterstützung und kann sehen, dass nicht nur man selbst nicht immer alles ohne Schwierigkeiten meistert.