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Coaching

Coaching ist Unterstützung bei der Findung der ganz spezifischen, eigenen Lösungen. Coaching ist nicht Beratung im Sinne von „Ich sage dir, was du zu tun hast und wie du es zu tun hast und dann wirst du glücklich werden!“. Zumindest ist dieser Zugang des „hilfreiche, lösungsorientierte Fragen stellen, die ein Finden der eigenen Lösung ermöglichen“ mein Verständnis von Coaching.

Coaching verstehe ich als zeitlich begrenzte, auf ein bestimmtes Problem hin zugeschnittene Form der Unterstützung. Coaching ist nicht Therapie und beschäftigt sich nicht mit der Aufarbeitung von Vergangenem. Vielmehr liegt der Fokus auf der Zukunft und darauf, was man persönlich aktiv tun kann, um mit der jeweiligen Situation besser zurechtzukommen. Im Gegensatz zu Psychotherapie geht Coaching meist nicht so sehr in die Tiefe, sondern ist sehr pragmatisch und auf das zu lösende Problem fokussiert. Aber wie so oft im Leben ist auch hier die Grenze durchaus fließend. Was als Coachingprozess beginnt kann im Lauf der Zeit ein therapeutischer Prozess werden – und umgekehrt. Das ist auch kein Problem, solange man sich dessen bewusst wird und sich dementsprechend neu ausrichtet.

Diplomarbeitscoaching

Dies ist ein speziell auf die Situation des Schreibens einer Abschlussarbeit (Diplomarbeit, Dissertation, Master Thesis…) ausgerichtetes Coaching. Nähere Informationen finden Sie unter http://www.diplomarbeitscoaching.at.

Mediation

Mediation ist eine Methode, die im Falle von Konflikten zur Lösung derselben eingesetzt werden kann. Im Rahmen der Mediation wird den beiden Konfliktparteien ein neutraler Dritter (vergleichbar dem Schiedsrichter im Fußball) zur Seite gestellt, der den Parteien hilft, ihre persönliche Lösung für das Problem zu finden. Der Mediator oder die Mediatorin ist hierbei nicht für die Lösung zuständig und entscheidet auch nicht für die Parteien (im Gegensatz beispielsweise zu einem Richter), sondern bietet Unterstützung und den entsprechenden Rahmen, um zu einer eigenen Lösung zu finden.

Mediation kann eingesetzt werden bei Problemen in Teams, zwischen Vorgesetzten und MitarbeiterInnen und in jeder anderen Konstellation, wo Menschen zusammen arbeiten und ein Konflikt entsteht. Ein angenehmer Nebeneffekt von Mediation ist auch, dass die Menschen befähigt werden, in Zukunft selbst besser mit ihren Problemen fertig zu werden.

Wichtig: Mediation ist freiwillig und kann niemals „verordnet“ werden. Wenn auch nur eine der beiden Konfliktparteien einer Mediation nicht zustimmt, macht das Verfahren keinen Sinn.

zielclub

Der zielclub richtet sich an all jene, die ihre Ziele zwar kennen, oft aber aus den verschiedensten Gründen nicht erreichen. Sei es, weil der innere Schweinehund stärker ist und einen an der Leine führt (anstatt umgekehrt), sei es, dass man unter Aufschieberitis leidet oder sei es, weil man sich schlichtweg zu viel für ein Leben vornimmt oder aber nicht gut genug plant. Im zielclub finden Sie einen Rahmen, um Ihre Ziele zu definieren, kritisch zu hinterfragen (gemeinsam mit einem Reflexionspartner) und ein commitment den eigenen Zielen gegenüber einzugehen. Dies ist leichter mit der Unterstützung durch andere als alleine im stillen Kämmerlein.